Abnehmen mit Magenverkleinerung?
Hier ist die deine Ernährungsberatung

Wer ich bin, was mir wichtig ist und wie ich arbeite

Wir haben beide am meisten von der  Ernährungsberatung, dem Workshop und dem Coaching , wenn die Chemie zwischen uns stimmt. Deshalb erzähle ich dir hier darüber, wo ich herkomme und was mir wichtig ist

(wenn dir die Kurzform meiner Qualifikationen reicht: ich bin Diplom-Oecotrophologin mit Zusatzzertifikat Ernährungsberatung VDOe. Das bedeutet, meine Beratungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Außerdem bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie, NLP-Master Practitioner und bilde mich regelmäßig zu Ernährungs- und psychologischen Themen fort.)

Zu viel essen – kenn ich auch!

Dass ich Oecotrophologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie geworden bin, ist kein Zufall. Als verunsicherte, einsame Fünftklässlerin kaufte ich mir heimlich Süßigkeiten, die zu Hause rationiert waren. „Satt kennt Antje nicht. Entweder sie hat Hunger oder ihr ist schlecht“, sagte eine Schulfreundin nur halb im Scherz. Meine Großtante warnte mich immer wieder davor, zu dick zu werden. Ich hatte ständig das Gefühl, „falsch“ in meinem Körper zu sein, weil ich zwar stark und kraftvoll war, aber eben mehr auf die Waage brachte als meine Schulfreundinnen. Bevor ich mich an die Abschlussprüfungen meines Studiums traute, habe ich 10 kg zugenommen…

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Bei Stress und Kummer Schokolade …konnte ich auch. 

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Weiter essen, auch wenn ich satt bin? …kann ich.

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Rechtzeitig merken, dass ich satt bin? …finde ich auch manchmal schwierig.

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Das Gefühl, dass Essen steuert mich statt umgekehrt?…zum Glück nur noch ganz selten.

 

Dass mein Gewicht im gesundheitlich verträglichen Rahmen ist und ich heute gern und ziemlich unbeschwert esse, ist eine Mischung aus guten Voraussetzungen und der intensiven Beschäftigung mit Ernährungswissen, meinem Verhalten und meinen Gefühlen.

Auf Umwegen zur Ernährungsberatung

Obwohl ich aus ganz anderen Motiven begonnen habe, Ernährungswissenschaft zu studieren (eigentlich wollte ich in die Entwicklungshilfe), bin ich schließlich doch bei der Ernährungsberatung angekommen. Und die Psychologie hat mich in verschiedenen Facetten seit 1984 begleitet.

Begonnen hat es mit einer eigenen Psychotherapie in der Studienzeit, die mir ermöglicht hat, meinen Kopf und meine Seele in Einklang zu bringen. Durchzuhalten, als ich gezweifelt habe, ob mein Studium das richtige ist. Das Zutrauen zu entwickeln, Probleme aus eigener Kraft zu lösen. Und die ganzen nanturwissenschaftlichen Fächer WAREN ein Problem für mich. Und zu merken, wie gut es tut, eine Begleiterin an meiner Seite zu haben, nicht ALLES allein hinbekommen zu müssen.

Nach dem Diplom konnte ich an einer speziellen Weiterbildung zur Ernährungsberaterin teilnehmen und habe die psychologischen Themen förmlich eingesogen. Auch während meiner Berufstätigkeit bei einer Krankenkasse und als Leiterin der Freiwilligen Agentur in Hameln habe ich verschiedene Selbsterfahrungen und Weiterbildungen in Psychodrama, Supervision, systemischer Beratung für mich selbst und für meine Beratungsarbeit genutzt.

Während der Elternzeit meines ersten Kindes 1997 wurde ich von Krankenkassen gebeten, Gewichtsreduktionskurse anzubieten. Nach und nach kamen auch Anfragen für individuelle Beratungen und seit 2002 bin ich als Ernährungsberaterin selbständig.

Neben den Ernährungs-Fortbildungen, die ich regelmäßig besuche, um meine Krankenkassenanerkennung zu erneuern, haben mich besonders die Coachings und Ausbildungen im Bereich Kommunikation und systemische und energetische Psychologie geprägt.

 

Was wird möglich, wenn man lacht?

“Was wäre, wenn…?” “Was könnte sich dahinter verbergen?”….ich will´s wissen. Lieber einmal mehr nachfragen. Weil ich davon überzeugt bin, dass hinter jeder Handlung ein wichtiger Grund steckt. Wenn du besser verstehst, was dich so  und nicht anders handeln lässt, hast du mehr Entscheidungsmöglichkeiten .

Ich kann besser damit umgehen, einer umbequemen Wahrheit ins Auge zu sehen und etwas zu verändern, als mich aus Angst vor schmerzhaften Erkenntnissen zurückzuhalten und unglücklich zu sein. Und dabei hilft es oft, die Probleme auch mal freundlich auf die Schippe zu nehmen. Gerade bei der Frage: “Was könnte passieren wenn…?” eröffnet  Lachen und im besten Sinne „rumspinnen“ ganz neue Perspektiven.

Mit Respekt fängt alles an

Ich erlebe oft, dass Menschen, die sich in Problemen verheddert haben, sich unglaublich bemühen, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Dass dabei nicht immer etwas Gutes entsteht, steht auf einem anderen Blatt und führt zu weiterem Stress. Mein Verständnis ist, dass du das Beste tust, das dir gerade möglich ist. Manchmal ist es dann hilfreich wenn jemand von außen beim Sortieren hilft. Meine Aufgabe ist es, dich dabei zu unterstützen, dich selbst zu respektieren. So wird Veränderung möglich, die länger anhält als eine schnelle Diät.

Bei Problemen schau ich gern ganz pragmatisch: was hilft mir (dir) jetzt am direktesten und am schnellsten? Ja, ich halte Ernährungsempfehlungen, auch die ganz „Klassischen“, erst einmal für sinnvoll. Wenn  du sie wirklich ausprobiert hast und merkst, sie helfen dir nicht, begleite ich dich auch bei ungewöhnlichen Ernährungsformen. Dass es dir gut geht ist mir wichtiger als die Frage, ob die Lösung der „reinen Lehre“ der Ernährungswissenschaft oder der Psychologie entspricht.

Das ist mir bei meinem Essen wichtig

Ich komme aus einem kleinen Dorf in Niedersachsen und kenne es noch, Lebensmittel aus dem eigenen Garten selber zu verarbeiten, vor Ort und nach der Saison einzukaufen. 

Meine Leidenschaft für das Thema Ernährung entdeckte ich nach dem Abi ausgerechnet in den USA. Das Wettrüsten der 80er Jahre mobilisierte Menschen, auch genauer hinzuschauen, was Essen mit Gerechtigkeit zu tun hat. Und was es quer durch die Welt für leckere vegetarische Gerichte gibt. 

Ich esse gern und verbringe oft meine Samstage in der Küche, nachdem ich mit viel zu vollen Taschen vom Markt zurückgeradelt bin. Da kommt -nachdem ich im Studium 5 Jahre lang vegetarisch gegessen habe – auch schonmal ein Schweine- oder Hirschbraten in die Röhre. Am nächsten Tag kann es eine japanische Nudelsuppe oder Hummous mit viel Knoblauch und Kräutern sein. Mein persönliches Ess-Ziel ist „80-90% Pflanzen essen, Tiere nur, wenn sie gut gelebt haben -bei Süßem Maß statt Masse und immerimmerimmer: es soll lecker sein“. Und nein, das klappt auch bei mir nicht immer. Aber zu 80%.

 

Wer bin ich sonst?

Ich lebe und arbeite im selben Haus – am Waldrand in Hameln. Morgens und Mittags sorgt mein Bordercollie-Mischling Tipo dafür, dass ich das Beratungsbüro gegen Bewegung im Wald eintausche.

Mein Mann und meine beiden fast erwachsenen Söhne treffe ich leider nicht mehr täglich beim Mittagessen. Aber wenn wir zusammen essen, ist der Küchentisch immer noch ein schöner Ort, uns über den Tag und was uns so beschäftigt auszutauschen. Die Jungs kochen mittlerweile genau so oft wie ich und ich freue mich, dass wir die Phasen von „das mag ich nicht“ und „ich will Pizza und sonst nichts“ unbeschadet überstanden haben und für sie Gemüse ganz selbstverständlich dazugehört.

 

Seit kurzem habe ich wieder begonnen, in der Hamlener Kantorei zu singen und mit Yoga meinen Geist mit dem Körper zu verbinden. Ob Berge oder Meer – ich bin gern draußen und hoffe, dass mein Hund noch lernt, neben dem Fahrrad herzulaufen.

Ich daddel viel zu viel auf Facebook rum. Manchmal ärgere ich mich darüber, aber meistens genieße ich es, mich mit Leuten auf der ganzen Welt auszutauschen, mir meine Meinung zu politischen und gesellschaftlichen Themen zu bilden, mich zu vernetzen und neue Ideen zu spinnen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie ich so ticke, findest du mich hier : https://www.facebook.com/antje.muller.773

 

 

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*die Sache mit der Anrede:

auf Facebook und in meinem Blogbeiträgen bin ich mit meinen KundInnen per Du. In der Einzelberatung und in Betrieben ist das Sie üblich. Entscheide/n Sie gern, was für Sie/Dich besser passt.