Wie ist das Leben nach einer Magen-OP wirklich? Um eine gute Entscheidung zu treffen, sind echte Erfahrungen nach der Magenverkleinerung Gold wert. Dass eine bariatrische Operation der einfache Weg zum Normalgewicht ist, stimmt natürlich nicht. Die Magen-OP hat Chancen und Risiken. Wie groß sind die Risiken einer Magen-OP wirklich? Ich habe für dich die Mitglieder meines Forums auf Facebook zu ihren Erfahrungen mit Schlauchmagen, Magenbypass und Co. gefragt.

So habe ich die Erfahrungen zur Magenverkleinerung erfragt

„Adipositas-OP mein Weg (?)“ heißt die geschlossene Facebook-Gruppe, die ich leite und moderiere. Auch wenn sie im Vergleich ein eher kleines Forum zu Erfahrungen mit Magenverkleinerungen ist (Mitte 2023 sind es ca. 4500 Menschen), findet dort ein sehr wertschätzender und ehrlicher Austausch statt. Tolle Erfahrungen haben dort genauso Platz wie große Nachteile.

Du merkst schon, dass das Leben mit operiertem Magen ganz viele Facetten hat. Um dir einen realistischen, wenn auch nicht repräsentativen, Einblick in die verschiedensten Erlebnisse zu geben,  habe ich im Juni 2023 diese Fragen in mein Forum gestellt:

• Was empfindest du als größten Nachteil der Magenverkleinerung?
• Was ist dein größter Gewinn?
• Welche Befürchtungen, die du vorher hattest, sind nicht eingetroffen?
• (Warum) bereust du die Magen-OP?

Insgesamt gab es über 240 Antworten. Damit kannst du dir auf jeden Fall einen guten Eindruck aus dem echten Leben mit einem verkleinerten Magen verschaffen. Du kannst die vollständigen Antworten in meiner Facebook-Gruppe nachlesen.

Die größten Nachteile der Magenverkleinerung

Ich fange mal mit den unangenehmen Folgen an. Nicht um dich abzuschrecken, sondern weil Risiken und Unangenehmes unser Gehirn so in Anspruch nehmen, dass es gut ist, das zuerst zu klären. Die positiven Dinge kommen weiter unten.

Die ca. 50 Antworten zu den Nachteilen der Magen-OP bezogen sich auf verschiedene Bereiche:

• Ess-Alltag und Lebensmittelauswahl
• medizinische Probleme
• Aussehen und realistische Gewichtsabnahme
• Nachteile in Familie und Freundeskreis
• psychische Probleme

Ess-Alltag und Lebensmittelauswahl

Das Essen nach der OP funktioniert am besten, wenn man eine gewisse Regelmäßigkeit einübt. Auch die Trennung von festem Essen und Getränken wird dringend empfohlen. Manche Lebensmittel machen in der ersten Zeit nach der OP Bauchweh oder andere Beschwerden. In seltenen Fällen bleibt auch länger eine Unverträglichkeit bestehen.

Ein Dauer-Stress-Thema ist für Viele, genug Eiweiß in ihrem täglichen Essen unterzubringen. Außerdem ist es für manche eine Belastung, lebenslang Vitamine einnehmen zu müssen. Hier einige typische Aussagen:

Körperliche Nebenwirkungen

Es kommt vor, dass nicht nur einzelne Lebensmittel Probleme entstehen, sondern durch die OP selber (d.h. durch die Veränderung der Magen“form“ oder die Verkürzung des Darms). Für einige sind Sodbrennen, häufiges Aufstoßen, Magenschmerzen oder das gefürchtete Dumping mehr oder weniger häufige Begleiter.

seltene medizinische Komplikationen

In (zum Glück sehr seltenen) Einzelfällen entsteht durch die OP sogar ein „medizinisches Dilemma“. Manche Erkrankungen lassen sich z.B. nur mit Medikamenten bekämpfen, die nach einer Magenverkleinerung problematisch sind.

zu wenig Gewichtsabnahme oder der Körper sieht nicht schön aus 

Wie viel nimmt man nach einer Magenverkleinerung ab? Die Hoffnung ist meistens, „Normalgewicht“ zu erreichen. Aber ist das realistisch? Ist es auch ein Erfolg, wenn ich „nur“ von 180 kg auf 120 kg komme- schließlich ist das ja immer noch Adipositas? Und was verändert sich mit der schnellen Abnahme noch am Körper? Wird die Kraft weniger, was passiert mit der Haut?

Diese Nachteile der Magen-OP hat meine Community geteilt:

Veränderungen in Familie und Freundeskreis

Magenverkleinerung hat auch psychische Auswirkungen

Theoretisch wissen wir, dass ein „Risiko“ der Magen-OP darin besteht, dass psychische Probleme nicht verschwinden. Oder dass mit dem veränderten Magen-Darm-Trakt schwerer wird, Gefühle „wegzuessen“. Praktisch ist es doch etwas anderes, es dann tatsächlich zu erleben.
Auch hier sind die Erfahrungen mit der Magenverkleinerung sehr unterschiedlich – bei manchen Operierten verschwinden Heißhunger und Frustessen, bei anderen machen sie eine Weile Pause und kommen dann wieder. 

Hier einige Aussagen zu dem, was die Seele nach der Magenverkleinerung belasten kann:

Geht´s noch schlechter?

(Warum) Bereust du die Magen- OP?

Jede Operation birgt Risiken. Bei hohem Gewicht und Begleiterkrankungen sind die auch etwas größer als bei gesunden Menschen mit als normal geltendem BMI.

Und machen wir uns nichts vor: es ist eine krasse Veränderung an deinem Körper. Durch die Veränderung am Magen-Darm-Trakt wird eine künstliche Mangelsituation hergestellt. Der Magen wird verkleinert, beim Magenbypass und beim Omega-Loop wird durch die Stillegung eines Darm-Abschnitts noch zusätzlich dafür gesorgt, dass Nährstoffe schlechter aufgenommen werden. Das lange Zeit oft verwendete Magenband hatte zwar den Vorteil, dass am Magen nichts geschnitten wurde, aber im Vergleich zu den heute üblichen Methoden war es mit vielen Komplikationen verbunden und wird heute fast gar nicht mehr angeboten.

Deshalb ist die Frage natürlich berechtigt, ob es Menschen gibt, für die die Nachteile der Magen-OP groß sind– und zwar ein so groß, dass es für die Person besser gewesen wäre, weiter mit dem Übergewicht zu leben.

Auf meine Frage: „Bereust du die OP?“ haben 16 Menschen geantwortet. Unter ihnen waren „nur“ drei Betroffene, die von schweren Komplikationen berichteten.

Es ist für mich nicht einfach, Berichte über  missglückte Operationen und bleibende Schäden zu lesen und darüber angemessen zu schreiben. Ich wünschte, dass niemand etwas Schlimmes erleben müsste, das vielleicht sogar vermeidbar gewesen wäre. Und natürlich verdienen Menschen wie Evelyn, Christina und Pia, die ihre Geschichte in der Gruppe geteilt haben, dass es auch ihnen gut geht und sie alle notwendige Unterstützung bekommen.

Auf der anderen Seite sind sie zum Glück die große Ausnahme. Sehr viel häufiger lautet die Antwort eher: ich bereue, dass ich mich nicht eher entschieden habe, mir auf diesem Weg Hilfe zu holen.

Fehlendes Wissen von ÄrztInnen

Mehrere Operierte machen die Erfahrung, dass sie es im Krankenhaus oder bei Ärzten noch sehr schwer haben, angemessen behandelt zu werden, weil sich auch medizinische Fachleute immer noch zu wenig mit bariatrischer Chirurgie auskennen.

Dass „bereuen“ nicht bedeutet, dass die Entscheidung für die Magen-OP falsch war, fasst diese Antwort schön zusammen:

Bereuen in Form von wirklicher Reue?

Nein auf keinen Fall.

 

Was ich aber ein wenig bereue, dass ich mich nicht schon früher über die Operation informiert habe. Ich schreibe bewusst informiert da ich denke das es für mich der richtige Zeitpunkt war und ich nicht weiß, ob ich es vorher durchgezogen hätte.

 

Ich bereue, dass ich mich im Vorfeld nicht genug über Folgekosten (lebenslange Vitamine, ggf zusätzliches Eiweiß (nicht nur über Nahrung)usw. informiert habe.

 

Ich bereue, dass ich nicht einkalkuliert habe was es mit meiner Haut macht.

 

Ich bereue, dass ich mich persönlich zu wenig damit beschäftigt habe wie sich die Operation auf mein persönliches, wichtiges Umfeld auswirken kann.

 

Aber wie gesagt, die Operation an sich, nein diese bereue ich nicht.

Daniela, Schlauchmagen 2022

Welche Befürchtungen über die Magen-OP sind nicht eingetroffen?

Als nicht betroffene Beraterin fällt mir immer wieder auf, wie viel Kopfkino bei der Entscheidung für die Magenverkleinerung entsteht – und Kopfkino heißt in der Regel: ich fürchte viel schlimmere Dinge, als hinterher wirklich passieren. Deshalb wollte ich wissen, wie die tatsächlichen Erfarhungen mit der Magenverkleinerung sich von den Befürchtungen unterscheiden.  Welche befürchteten Nachteile des Eingriffs sind bei meinen Gruppenmitgliedern NICHT eingetroffen?  Auf diese Frage habe ich 43 Antworten bekommen. Zu diesen Themen waren die Erfahrungen besser als befürchtet:

• Gewichtsabnahme klappt nicht
• Verträglichkeit
• Komplikationen/Schmerzen rund um die OP
• nicht mehr am sozialen Leben teilhaben können

Nicht eingetreten: „Ich nehme nicht ab“

Was, wenn alle anderen schlank werden , nur ich nicht? Natürlich passt  diese Sorge zu dem, was du schon mit tausenden von Diäten erlebt hast (dass du natürlich nicht die einzige bist, die den Jojo-Effekt erlebt, vergisst man beim Anblick von Erfolgsberichten immer wieder) allermeisten Menschen . Der Effekt einer Magenverkleinerung ist aber tatsächlich überwiegend anders: trotz ihrer anfänglichen Sorgen haben die meisten meiner Gruppenmitglieder signifikante Ergebnisse erzielt. So gern ich als Ernährungsberaterin etwas anderes schreiben würde: Adipositaschirurgie ist die bisher einzige Intervention, die es über die 5%-Hürde schafft. (wer mit Ernährungsumstellung und Sport mehr als 5% des Ausgangsgewicht abnimmt und es über ein Jahr hält, gilt in der internationalen Lieteratur als erfolgreich).

Also: die Angst, nicht abzunehmen, haben viele, aber einige haben sogar ihr ursprüngliches Zielgewicht übertroffen und berichten weiterhin von stetigem Gewichtsverlust.

Nicht eingetreten: „Ich vertrage fast nichts mehr“

Wird mir von meiner Lieblingsspeise schlecht oder muss ich für immer Brei essen?

Weil es in der Anfangszeit manchmal ganz schöne Verträglichkeitsprobleme geben kann, weil sich der Magen und der Darm erst wieder einspielen müssen, befürchten Viele, dass das für immer so bleibt. Zum Glück stimmt das nicht.

Auch wenn es Menschen gibt, die bestimmte Lebensmittel oder Getränke nicht mehr vertragen – es ist die Ausnahme und nicht die Regel. Auch medizinische Komplikationen wie Haarausfall, Reflux oder Dumping-Syndrom passieren seltener als befürchtet. Viele berichteten, dass sie immer noch viele von Lebensmitteln genießen können, selbst wenn sie ihre Essgewohnheiten verändern mussten.

Überhaupt, der „postoperative Lebensstil“ – ja, ohne Veränderung geht es selten. Aber mit Dingen klarzukommen wie regelmäßig die Vitamin-Supplemente zu nehmen, von kleinen Portionen satt zu werden oder genug zu trinken, gehört zu den positiven Erfahrungen, die viele in meiner Community mit der Magenverkleinerung machen.

Ich hatte vor allem Bedenken, dass ich all den Verpflichtungen mir selbst gegenüber (Supplementierung, Eiweiß, Wasser und Nachsorge) nicht nachkommen kann.

Ich kann jeden beruhigen, dass das alles viel einfacher ist als gedacht.“

Daniel, Schlauchmagen 2023

Nicht eingetreten: Komplikationen oder starke Schmerzen beim Eingriff

Viele hatten Angst davor, dass die Operation starke Schmerzen macht dass etwas schief geht. Wenn man früher schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat oder von schweren Komplikationen gehört hat, sind die Bedenken natürlich besonders groß (erinnerst du dich, was du gedacht und gefühlt hast, als du oben davon gelesen hast?). Dei meisten fanden jedoch heraus, dass ihre Ängste unbegründet waren und sie sich schneller erholten als erwartet.

Auch wenn wir beide wissen, dass Zahlen gegen Angst nur ein bißchen helfen, hilft dir vielleicht dieser Vergleich: die Wahrscheinlichkeit, bei einer Adipositas-OP zu sterben, liegt bei 0,08%.

Nicht eingetreten: nach der Magenverkleinerung kann ich nicht mehr am sozialen Leben teilnehmen

Auch die Sorge, wegen der kleinen Essensmengen nicht mehr mit Freunden und Familie feiern zu können, hat sich oft nicht bewahrheitet.

Der wichtigste Gewinn von Schlauchmagen, Magenbypass und Co?

Weil man sich die Dinge am Ende am besten merkt, habe ich die positiven Erfahrungen bis zum Schluss aufgehoben. Unter dieser Frage haben gut 60 Menschen geantwortet. Mengenmäßig waren es nicht die meisten Antworten, aber die Freude und Energie, die rüberkamen (teilweise mit tollen Bilden), machen deutlich, wo die Chancen der Magen-OP liegen.

Man könnte es so kurz machen wie Susanne (Roux-Y-Bypass 2010):

„Größter Gewinn: Ich lebe noch“

Wie es sich genau anfühlt, das Leben neu zu genießen und was es jetzt so schön macht, merken Operierte besonders  bewusst, wenn sie es mit den Einschränkungen vorher vergleichen. Die Themenfelder, die sich verbessert haben: 

• Gewicht
• Gesundheit
• Fitness/Beweglichkeit, aber auch
• weniger Diskriminierung,
• besseres Körpergefühl und Selbstbewusstsein.

Vorteil der Magen-OP:

endlich raus aus dem extremen Übergewicht

Dass Adipositas-Operierte mehr Gewicht verlieren und das meistens auch langfristig halten, ist natürlich das Erste, was für Betroffene und ihre Umgebung merkbar ist. Gewichtsabnahmen von 30, 40 und noch mehr Kilos schafft auf Dauer fast niemand, der/die es auf dem so genannten „konservativen Weg“, das heißt mit Diäten, versucht. Aber für niemanden, der/die sich so entschieden hat, der war die Zahl auf der Waage der Haupt-Vorteil der Magen-OP.

Vorteil der Magen-OP:

Endlich gesund!

Ich könnte jetzt ca. 2/3 der Antworten zitieren – Probleme wie Diabetes und Bluthochdruck mit allen ihren schweren Folgen, aber auch Allergien, orthopädische und Magen-Darm-Erkrankungen bessern sich deutlich. Unabhängig von der Methode können die meisten Patienten Medikamente gegen Schmerzmittel und Medikamente reduzieren oder weglassen.

Vorteil der Magen-OP:

Mehr Energie und Aktivität

Die Magenverkleinerung hilft, von Schmerzen und Einschränkungen wieder zu einem aktiven, bewegten Leben zurückzukommen. Die Energie für den Alltag kommt zurück und sie können nun Dinge tun, die sie vorher aufgrund ihres Übergewichts nicht konnten, zum Beispiel reiten, joggen und Aktivitäten mit Kindern oder Enkeln.

Vorteil der Magen-OP:

Weniger Diskriminierung

Menschen mit hohem Gewicht werden immer noch diskriminiert – für viele Betroffene ist das eine tägliche leidvolle Erfahrung. Manchmal bemerkt man es erst so richtig, wenn sie nicht mehr vorkommt.

Vorteil der Magen-OP:

Genuss, Körpergefühl und Selbstbewusstsein

Als „Sahnehäubchen“ durfte ich in den Kommentaren auf die Frage nach dem Gewinn einige sehr schöne Aussagen darüber lesen, wie meine Gruppenmitglieder wieder mehr Genuss und Lebensfreude erleben. Dazu gehört auch oft mehr Selbstbewusstsein und Mut.

So nutzt du Erfahrungen nach der Magenverkleinerung für dich am besten

Ich hoffe, dass dir die Erfahrungen aus meiner Community einen guten und realistischen Einblick in das Leben mit Magenbypass, Schlauchmagen und Co. geben können.

Mir ist noch einmal wichtig, dass alle Aussagen echt und ungeschminkt sind. Sie stammen von den Mitgliedern meiner Facebook-Gruppe. Das bedeutet aber auch, dass sie nicht repräsentativ und nicht wissenschaftlich überprüft sind.

Sie können dir als Entscheidungshilfe für die Überlegung: „Magenverkleinerung ja oder nein?“  dienen, wenn du zusätzlich noch einige wichtige Punkte beachtest.

Adipositaschirurgie ist kein Selbstläufer

Eine gute Vorbereitung mit Ernährungsberatung, medizinischen Untersuchungen und einem psychologischen Gutachten gehört dazu. (Die meisten, aber nicht alle Gruppenmitglieder haben diese Vorbereitung durchlaufen).

lebenslange Nachsorge

Und du solltest bereit sein, dich für den Rest immer wieder um deine Ernährung zu kümmern. In den ersten Wochen und Monaten flutscht die Gewichtsabnahme meistens fast von allein. Aber auch nach ein bis zwei Jahren (oder später) schauen alte Gewohnheiten aus der Kindheit oder aus Krisenzeiten mal wieder vorbei.

Ja, es gibt die Nachteile der Magenverkleinerung wie Einschränkungen in der Ess-Menge, Unverträglichkeiten oder hängende Haut. Und in sehr seltenen Fällen kann es schief gehen. Nur für sehr wenige ist mit dem Eingriff die chronische Erkrankung Adipositas geheilt. Es wird Zeiten geben, da fühlst du dich „gezwungen“, dein Essverhalten immer wieder anzupassen, dich daran zu gewöhnen, Nahrungsergänzungsmittel zu schlucken und die notwenigen Nachsorgtermine im Adipostiaszentrum zu nutzen.

Aber es lohnt sich, dich gut um dich zu kümmern. Und du hast ein Anrecht darauf, als BetroffeneR mit Adipositas bestmöglich versorgt zu werden.

„Ich hatte nie Angst, dass was nicht funktioniert, vielleicht auch, weil ich schon immer alles positiv angegangen bin. Ich hatte kurzfristig im Krankenhaus das Gefühl, dass ich versagt habe, weil ich es nicht ohne OP geschafft hatte. Jedoch konnte ich auch dies relativ schnell, innerhalb 2 Tage….verarbeiten. Dann hab ich die Starthilfe (OP) angenommen und versuche seitdem, die Chance die ich erhalten habe, nicht zu vergeuden.“
Jasmin, Omega-Loop 2022

Ich danke allen, die an meiner Befragung teilgenommen und mir erlaubt haben, sie zu zitieren. Ich hoffe, du konntest sehen, dass viele Befürchtungen über Probleme und Risiken der Magen-OP nicht eintreffen. Und ich wünsche dir, dass du bereit bist, die Vorteile für deine Gesundheit und deine Lebensfreude zu nutzen.

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Ich wünsche Dir alles Gute bei deiner Entscheidung!